27/11/2023

Zero-Party-Daten

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Was bedeutet Zero-Party-Daten?

Zero-Party-Daten beziehen sich auf Informationen, die Kunden freiwillig und bewusst online Shops bereitstellen. Diese können persönliche Vorlieben, Kaufinteressen usw. einschließen. Sie ermöglichen eine personalisierte Kundenerfahrung und verbessern zielgerichtete Marketingmaßnahmen, da die Daten genau und direkt von der Quelle (dem Kunden) stammen.

Zero-Party-Daten stellen eine wichtige, relativ neue Kategorie von Kundendaten dar, die im Bereich des E-Commerce, einschließlich Plattformen wie dem JTL Shop und der JTL Wawi, zunehmend an Bedeutung gewinnen. Im Kern handelt es sich dabei um Daten, die Kunden freiwillig und proaktiv an Unternehmen weitergeben. Diese Art von Informationen unterscheidet sich von anderen Datentypen, da sie direkt von den Kunden stammen und nicht durch das Beobachten, Verfolgen oder Ableiten von Verhaltensweisen gesammelt werden. Im Kontext von JTL, einer Suite von E-Commerce-Softwarelösungen, können Zero-Party-Daten genutzt werden, um personalisierte und optimale Kundenerlebnisse zu gewährleisten. Da die JTL-Lösungen alle Aspekte des E-Commerce abdecken - vom Online-Verkauf über das Warenwirtschaftssystem bis hin zur Logistik- und Versandabwicklung - sind detaillierte und genaue Kundendaten von entscheidender Bedeutung für den erfolgreichsten Einsatz dieser Tools. Der Einsatz von Zero-Party-Daten im JTL Shop beispielsweise ermöglicht es Unternehmen, Produkte und Services gezielt auf Kundenwünsche zuzuschneiden. Wenn ein Kunde explizit angibt, an welchen Produkttypen oder Marken er interessiert ist, kann das System diese Informationen nutzen, um relevante Produkte hervorzuheben. Dies betrifft sowohl die Anzeige von Produkten auf der Shopseite selbst, als auch die Entwicklung personalisierter Marketingmaßnahmen. In ähnlicher Weise kann die JTL Wawi durch die Nutzung von Zero-Party-Daten die Kaufhistorie und die Präferenzen eines Kunden nachvollziehen, um zukünftige Einkaufserlebnisse zu verfeinern und zu optimieren. Dies könnte beispielsweise das Angebot von Produkten beinhalten, die zu bereits gekauften Artikeln passen, oder das Erstellen von personalisierten Treueprogrammen auf der Basis explizit angegebener Präferenzen. Neben der Verbesserung der Kundenerfahrung bieten Zero-Party-Daten auch wesentliche Vorteile in Bezug auf den Datenschutz und die Compliance. Da diese Daten direkt und bewusst vom Kunden bereitgestellt werden, sind sie in der Regel datenschutzkonformer und reduzieren das Risiko von Verstößen gegen Datenschutzbestimmungen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Zero-Party-Daten eine zentrale Rolle in modernen E-Commerce-Strategien spielen. Sie bieten Einzelhändlern die Möglichkeit, ein tiefgreifendes Verständnis für ihre Kunden zu entwickeln und gleichzeitig die Compliance mit den Datenschutzgesetzen zu gewährleisten. Der bewusste Einsatz dieser Datentypen in den JTL-Tools kann dazu beitragen, den Umsatz zu steigern, die Kundenbindung zu stärken und letztlich das Potenzial voll auszuschöpfen, das der Online-Handel bietet.
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Fragen & Antworten

Warum sollte ein Onlineshop-Betreiber die Bedeutung hinter Zero-Party-Daten unbedingt kennen?

Ein Onlineshop-Betreiber sollte den Begriff Zero-Party-Daten kennen, da diese Informationen wertvolle Einblicke in Kundenvorlieben und Interessen bieten. Diese Daten helfen dabei, eine personalisierte Kundenerfahrung zu gestalten und Marketingstrategien zu verbessern. Zudem gewährleistet deren freiwillige Bereitstellung ein hohes Maß an Datenschutzkonformität.

Warum ist es vorteilhaft, sich mit dem Thema Zero-Party-Daten im Onlinemarketing auseinanderzusetzen?

Die Auseinandersetzung mit Zero-Party-Daten im Onlinemarketing bietet den Vorteil hochpräziser Kundenprofile. Sie ermöglicht personalisierte Marketingkampagnen und verbessert die Kundenbindung, da die Daten auf den explizit angegebenen Vorlieben und Interessen der Kunden basieren. Zusätzlich sind sie datenschutzkonform, da sie freiwillig vom Kunden bereitgestellt werden.

Welche Herausforderungen sind mit dem Thema Zero-Party-Daten verbunden?

Eine Herausforderung im Umgang mit Zero-Party-Daten ist die Gewinnung dieser Informationen, da sie auf freiwilliger Basis vom Kunden bereitgestellt werden müssen. Darüber hinaus erfordert deren Verwendung eine sorgfältige Datenverwaltung und -analyse, um maßgeschneiderte Angebote zu erstellen. Zudem muss stets die Datenschutzkonformität gewährleistet sein.

Was sind Best Practices im Onlinemarketing zum Thema Zero-Party-Daten?

Best Practices für Zero-Party-Daten im Onlinemarketing umfassen: 1. Bereitstellung von Wert: Um Kunden zur freiwilligen Angabe von Daten zu ermutigen, sollte ein Wertangebot wie personalisierte Empfehlungen oder exklusive Angebote bereitgestellt werden. 2. Transparenz und Datenschutz: Kunden sollten genau wissen, wofür ihre Daten verwendet werden und wie diese geschützt werden. 3. Datenqualität sicherstellen: Falsche oder veraltete Daten können zu ineffektiven Marketingmaßnahmen führen. Daher sollte regelmäßig die Qualität und Aktualität der Daten kontrolliert werden. 4. Personalisierung: Zero-Party-Daten sollten genutzt werden, um personalisierte Marketingmaßnahmen zu gestalten und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.

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